Pressemitteilung:—Armenier fordern neue TթƒԹԶrkei-Politik Europas

Nachdem der tթƒԹԶrkische MinisterprթƒԹ)sident Erdogan angekթƒԹԶndigt hat, die Beziehungen zur EuropթƒԹ)ischen Union wթƒԹ)hrend der PrթƒԹ)sidentschaft Zyperns vorթƒԹԶbergehend einzufrieren, fordert der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) eine neue TթƒԹԶrkei-Politik Europas. Der ZAD-Vorsitzende Azat Ordukhanyan: թ§Չ‚-ժ“Ganz offensichtlich ist die TթƒԹԶrkei nicht reif fթƒԹԶr Europa. Mit der Weigerung, die EU als Ganzes anzuerkennen, hat die tթƒԹԶrkische Regierung im Grunde schon jetzt den Antrag auf Aufnahme in die Union zurթƒԹԶck gezogen. Hinzu kommt, dass die offizielle TթƒԹԶrkei sich bis heute weigert, ihre eigene Geschichte anzunehmen und den VթƒԹԳlkermord des Osmanischen Reichs an den Armeniern anzuerkennen թ§Չ‚-Չ€œ ein weiterer gravierende Beleg dafթƒԹԶr, dass dieses Land sich den grundlegenden Werten Europas nicht verpflichtet fթƒԹԶhlt.թ§Չ‚-Թ Ordukhanyan fordert einen Stopp der Aufnahmeverhandlungen, bis die TթƒԹԶrkei in diesen beiden Punkten eine klare Kehrtwendung vornimmt: թ§Չ‚-ժ“Es wթƒԹԶrde die europթƒԹ)ische Einheit zerreiթƒժԴen, wenn wir eine TթƒԹԶrkei aufnթƒԹ)hmen, die einzelne Mitglieder der EU nicht anerkennt und die zudem den Holocaust von 1915 im eigenen Land leugnet, um die Massaker von damals als bloթƒժԴen historischen Unfall zu verniedlichen.թ§Չ‚-Թ

 

Mit freundlichen GrթƒԹԶթƒժԴen

Vorstand des Zentralrats der Armenier in Deutschland

Frankfurt am Main

23.07.2011

 

www.zentralrat.org

 

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