թԹ Die Probleme des armenischen Patriarchats von Konstantinopel
Offener Brief vom Erzbischof K. Bekdjian
Viele wissen eventuell, dass der armenische Patriarch von Konstantinopel, S. S. Erzbischof Mesrop Mutafyan, seit etwa zwei Jahren unheilbar krank ist. Das Patriarchat stellte bei den zustթԹ)ndigen tթԹԶrkischen BehթԹԳrden einen Antrag, um einen Ko-Patriarchen wթԹ)hlen zu kթԹԳnnen. Leider fanden Unstimmigkeiten innerhalb der armenischen Gemeinschaft von Istanbul statt. Parallel zum o. g. Antrag wurde ein zweiter Antrag gestellt, um einen neuen Patriarchen zu wթԹ)hlen. Die tթԹԶrkischen BehթԹԳrden haben leider beide AntrթԹ)ge abgelehnt und dadurch das natթԹԶrliche Wahlrecht der Istanbuler Armenier entzogen. Sie haben թ§Չ-ժԷvorgeschalgenթ§Չ-ժ, einen թ§Չ-ժԷGeneralvikar des Patriarchenթ§Չ-ժ zu wթԹ)hlen. Der zustթԹ)ndige Leiter des Geistlichen Rates des Patriarchats, S. E. Erzbischof Aram Atesyan, hat sich zum թ§Չ-ժԷGeneralvikarթ§Չ-ժ wթԹ)hlen lassen. Diese Begebenheit ist sehr umstritten und kann negative Folgen fթԹԶr das Patriarchat und insgesamt fթԹԶr die Armenier in der TթԹԶrkei haben. Viele weltliche und geistliche Personen haben gegen diese unglթԹԶcklichen Entwicklungen protestiert. Nachstehnd ist der offene Brief S. Em. Erzbischof Karekin Bekdjian, Primas der DiթԹԳzese der Armenischen Kirche in Deutschland, in armenischer Sprache zu finden.
armenier-rheinmain.de
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