Armenien verf\u0569\u0083\u0539\u0536gt \u0569\u0083\u0539\u0536ber ein hohes Potential f\u0569\u0083\u0539\u0536r Wasserkraft. Fl\u0569\u0083\u0539\u0536sse durchziehen das ganze bergige Land, an vielen stehen bereits Kleinwasserkraftwerke – Kraftwerke mit einer Leistung von unter 10 Megawatt. \u0569\u0083\u056a\u0093ber das neue Programm soll die umweltvertr\u0569\u0083\u0539)gliche und effiziente Nutzung von Kleinwasserkraftanlagen (KWK) zur Stromproduktion in Armenien gef\u0569\u0083\u0539\u0533rdert werden. Sukzessive wird die ineffiziente und veraltete Stromerzeugung auf der Basis fossiler Energietr\u0569\u0083\u0539)ger ersetzt.\u0569\u0082\u0539\u00a0Bereits heute werden in Armenien etwa 30 Prozent der Stromerzeugungsleistung durch Nutzung der Wasserkraft erzielt. Der auf Basis erneuerbarer Energien erzeugte Strom wird in das armenische Stromverbundnetz eingespeist – ein Beitrag zur umweltvertr\u0569\u0083\u0539)glichen Stromversorgung im ganzen Land.<\/p>\n
Am 3. Mai 2010 haben der Direktor der KfW Entwicklungsbank, Roland Siller, und der Leiter der armenischen Zentralbank, Arthur Javadyan, einen Finanzierungsvertrag \u0569\u0083\u0539\u0536ber 18 Millionen Euro f\u0569\u0083\u0539\u0536r den weiteren Ausbau der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien unterzeichnet. Zus\u0569\u0083\u0539)tzlich werden 1,5 Millionen Euro f\u0569\u0083\u0539\u0536r die technische Unterst\u0569\u0083\u0539\u0536tzung bei der Programmumsetzung bereitgestellt. Mit der Zusage wird das bereits seit 2006 erfolgreich umsetzten Programms zur F\u0569\u0083\u0539\u0533rderung erneuerbarer Energie fortgesetzt.<\/p>\n
Die Mittel werden \u0569\u0083\u0539\u0536ber den armenischen Finanzsektor umgesetzt, d.h. die Heranf\u0569\u0083\u0539\u0536hrung armenischer Banken und privater Investoren an langfristige Infrastrukturfinanzierung unterst\u0569\u0083\u0539\u0536tzt zus\u0569\u0083\u0539)tzlich die privatwirtschaftliche Entwicklung Armeniens. Als Projekttr\u0569\u0083\u0539)ger fungiert die Armenische Zentralbank, welche die F\u0569\u0083\u0539\u0533rdermittel an qualifizierte lokale Gesch\u0569\u0083\u0539)ftsbanken weiterleitet – diese vergeben die Mittel an die Endkreditnehmer (private Unternehmer bzw. Betreiber von KWK). Das Vorhaben tr\u0569\u0083\u0539)gt damit sowohl zur Sicherung und Verbesserung der Energieversorgung Armeniens als auch zu Wirtschaftswachstum, Umwelt- und Klimaschutz bei.<\/p>\n
Die KfW engagiert sich im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit bereits seit 1995 in Armenien, neben den Sektoren nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Energie, Dezentralisierung, Demokratie, Kommunalentwicklung auch in den Bereichen Gesundheit und Umwelt. Bis heute sind Projekte mit einem Gesamtvolumen von fast 400 Mio. Euro zugesagt und umgesetzt worden, die Armeniens erfolgreiche Armutsbek\u0569\u0083\u0539)mpfungspolitik unterst\u0569\u0083\u0539\u0536tzen.<\/p>\n
Bild: Roland Siller (3.v.l.) und Artur Javadyan (4.v.l.) w\u0569\u0083\u0539)hrend der Unterzeichnung Quelle: KfW<\/p>\n
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