{"id":7398,"date":"2011-10-14T15:40:15","date_gmt":"2011-10-14T15:40:15","guid":{"rendered":"http:\/\/www.aaeurop.com\/?p=7398"},"modified":"2011-10-14T15:40:15","modified_gmt":"2011-10-14T15:40:15","slug":"toros-sarian-%e2%80%9eder-volkermord-an-den-armeniern-und-die-deutsche-offentlichkeit%e2%80%9c","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.aaeurop.com\/?p=7398","title":{"rendered":"TOROS SARIAN: \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern und die deutsche \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093ffentlichkeit\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093"},"content":{"rendered":"\n\n\n
Am 22. September fand in Berlin eine von der Heinrich-B\u0569\u0083\u0539\u0533ll-Stiftung organisierte Fachtagung mit dem Titel \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern und die deutsche \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093ffentlichkeit\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 statt. Der Historiker Raymond Kevorkian aus Frankreich, der Publizist Wolfgang Gust, der Schweizer Historiker Hans-Lukas Kieser und der deutsche Historiker Boris Barth sprachen \u0569\u0083\u0539\u0536ber die verschiedenen historischen Aspekte im Zusammenhang mit dem Thema und den Stand der Forschung. Einen \u0569\u0083\u056a\u0093berblick \u0569\u0083\u0539\u0536ber die Stellungnahmen der deutschen Politiker zu der Frage der Anerkennung des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords gab Raffi Kantian. Dogan Akhanli und Toros Sarian beschrieben die Aktivit\u0569\u0083\u0539)ten zivilgesellschaftlicher Gruppen bei der Aufarbeitung des Verbrechens im Osmanischen Reich. Einzige Politiker auf der Tagung waren die langj\u0569\u0083\u0539)hrige Bundestagsabgeordnete Marieluise Beck und hessische Landtagsabgeordnete M\u0569\u0083\u0539\u0536rvet \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zt\u0569\u0083\u0539\u0536rk. Am Abend fand eine von Ulrike Dufner moderierte, \u0569\u0083\u0539\u0533ffentliche Podiumsdiskussion statt.<\/p>\n

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Cem \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir und B\u0569\u0083\u0539\u0536ndnis 90\/Die Gr\u0569\u0083\u0539\u0536nen<\/strong><\/p>\n

Mit Spannung wurde die Rede Cem \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemirs auf der Abschlussveranstaltung erwartet. Der Parteivorsitzende von B\u0569\u0083\u0539\u0536ndnis 90\/Die Gr\u0569\u0083\u0539\u0536nen pr\u0569\u0083\u0539)sentierte sich nicht nur als begabter Redner. F\u0569\u0083\u0539\u0536r manche \u0569\u0083\u0539\u0536berraschend war vor allem seine deutliche Kritik der Gedenkst\u0569\u0083\u0539)tte f\u0569\u0083\u0539\u0536r Johannes Lepsius. Den Einsatz des evangelischen Pfarrers k\u0569\u0083\u0539\u0533nne man \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537eigentlich gar nicht gro\u0569\u0083\u056a\u0534 genug w\u0569\u0083\u0539\u0536rdigen\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, aber trotzdem, so \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir, sei fraglich \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537ob die Umsetzung des Beschlusses des Deutschen Bundestags darin, dass man sich vor allem auf das Lepsius-Haus konzentriert, wirklich etwas bewegt\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 in der Frage der Aufarbeitung des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords an den Armeniern. Diese Bef\u0569\u0083\u0539\u0536rchtung wird seit vielen Jahren von anderen Kritikern geteilt, aber die einflussreichen politischen und kirchlichen Kreise, die hinter dem Lepsius Haus stehen, blieben davon unbeeindruckt.<\/p>\n

\u0569\u0082\u0539\u00a0Viele Armenier kritisieren Cem \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir auch deshalb, weil er eine Anerkennung des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords durch Parlamente nicht f\u0569\u0083\u0539\u0536r vorrangig h\u0569\u0083\u0539)lt. In seiner Rede begr\u0569\u0083\u0539\u0536ndete er seinen Standpunkt: \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Ich verstehe, dass gerade bei vielen in der armenischen Diaspora die Nachkommen der \u0569\u0083\u056a\u0093berlebenden des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords, das bei den Nachkommen der \u0569\u0083\u056a\u0093berlebenden der schrecklichen Verbrechen der Wunsch besteht, dass jedes Parlament dieser Welt eine V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermordanerkennungsbeschluss fasst. Ich glaube aber, dass es die Wunden nicht heilt. Ich glaube nicht, dass es das Problem l\u0569\u0083\u0539\u0533st. Ich glaube, eine eigentliche \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537L\u0569\u0083\u0539\u0533sung\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 wird es geben, wenn die T\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Nationalversammlung sich mit dem Thema besch\u0569\u0083\u0539)ftigt und im Prinzip das, was bislang die offizielle Geschichtsschreibung ist, dem anpasst, was sich als Allgemeingut in der Wissenschaft mittlerweile herausgearbeitet hat. (\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u0539\u00bb) Die Heilung der Wunden ist in Anatolien.\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093<\/p>\n

Der Gr\u0569\u0083\u0539\u0536nen-Vorsitzende ging auch \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u0549\u0080\u009c wie zu erwarten war \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u0549\u0080\u009c ausf\u0569\u0083\u0539\u0536hrlich auf Hrant Dink und dessen Ermordung ein. Er erw\u0569\u0083\u0539)hnte in diesem Zusammenhang die heftige Kritik, die von Teilen der armenischen Diaspora an den Herausgeber der \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Agos\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 ge\u0569\u0083\u0539\u0536bt wurde. Von der Mordtat des 19. Januar 2007 waren damals aber auch die Kritiker Hrant Dinks schockiert. \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u05371.500.000+1\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 stand auf vielen Plakaten, die im Januar 2007 auf Kundgebungen von trauernden Armeniern hochgehalten wurden. Der Mord wurde von deutschen Politikern verurteilt. \u0569\u0082\u0539\u00a0Aber der Mordfall Hrant Dink ist schnell in Vergessenheit geraten. Cem \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir und Claudia Roth sind die einzigen namhaften Politiker in Deutschland, die bis heute daran erinnern und den Prozessverlauf teilweise vor Ort verfolgt haben. Deshalb ist es schwer verst\u0569\u0083\u0539)ndlich, warum die Gr\u0569\u0083\u0539\u0536nen bei vielen Armeniern eher unbeliebt sind.<\/p>\n

\u0569\u0082\u0539\u00a0Auf der gemeinsam von der Di\u0569\u0083\u0539\u0533zese der Armenischen Kirche in Deutschland und dem Zentralrat der Armenier in Deutschland organisierten Gedenkfeiern in der Paulskirche hielten immerhin zwei hochrangige Politikern von B\u0569\u0083\u0539\u0536ndnis 90\/Die Gr\u0569\u0083\u0539\u0536nen Ansprachen: Am 24. April 2004 die damalige Bundesvorsitzende Angelika Beer und am 24. April 2007 Fritz Kuhn, damals Fraktionsvorsitzender im Bundestag. Fritz Kuhn war zudem derjenige Redner, der in der Bundestagsdebatte im April 2005 die deutlichsten Worte zum V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord und zur Mitschuld Deutschlands sprach: \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Wir haben deswegen nicht nur eine Mitwissen, sondern auch eine Mitschuld. Ich m\u0569\u0083\u0539\u0533chte mich f\u0569\u0083\u0539\u0536r meine Fraktion und, ich glaube, f\u0569\u0083\u0539\u0536r alle in diesem Haus heute 90 Jahre nach diesen schrecklichen Ereignissen, beim armenischen Volk f\u0569\u0083\u0539\u0536r diese Mitschuld entschuldigen (\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u0539\u00bb) Es handelte sich um einen Genozid, also um V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord.\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093\u0569\u0082\u0539\u00a0Ebenfalls bemerkenswert an der Rede \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemirs war, dass er auch die Assyrer als Opfer des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords erw\u0569\u0083\u0539)hnte. Etwas, was im Zusammenhang mit der verbrecherischen Politik der Jungt\u0569\u0083\u0539\u0536rken oft vergessen wird.<\/p>\n

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Ein Bundestagsbeschluss ohne Folgen<\/strong><\/p>\n

\u0569\u0082\u0539\u00a0Die T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei und die t\u0569\u0083\u0539\u0536rkisch-nationalistischen Verb\u0569\u0083\u0539)nde in Deutschland waren anf\u0569\u0083\u0539)nglich vehement gegen die Errichtung der Lepsius-Gedenkst\u0569\u0083\u0539)tte. Inzwischen haben sie erkannt, dass ihre Bef\u0569\u0083\u0539\u0536rchtungen v\u0569\u0083\u0539\u0533llig unbegr\u0569\u0083\u0539\u0536ndet waren. Ankara und den Vertretern der Leugnungspolitik in Deutschland kommt es eigentlich entgegen, dass sich die Aktivit\u0569\u0083\u0539)ten im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords im Wesentlichen auf das Lepsius-Haus konzentrieren. Was dort an Expertentreffen und Besichtigungen durchgef\u0569\u0083\u0539\u0536hrt wird, stellt f\u0569\u0083\u0539\u0536r die Leugnungsexperten in Ankara und ihre Vertreter in Deutschland anscheinend keine \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Gefahr\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 dar.<\/p>\n

\u0569\u0082\u0539\u00a0Auf der Fachtagung r\u0569\u0083\u0539)umten einige Redner ein, dass sie bis vor wenigen Jahren von dem V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord im Osmanischen Reich nichts gewusst h\u0569\u0083\u0539)tten. In der \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Erinnerungskultur\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 kam das Verbrechen an den Armeniern nicht vor. Vielmehr wurde es lange Zeit verdr\u0569\u0083\u0539)ngt. \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Deutschland, das mit zur Verdr\u0569\u0083\u0539)ngung der Verbrechen am armenischen Volk beigetragen hat, ist in der Pflicht, sich der eigenen Verantwortung zu stellen\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, hei\u0569\u0083\u056a\u0534t es in der Bundestagsresolution von 2005. Immerhin keimte damals vor allem nat\u0569\u0083\u0539\u0536rlich bei den Armeniern etwas Hoffnung auf, dass von nun an all das nachgeholt w\u0569\u0083\u0539\u0536rde, was jahrzehntelang vers\u0569\u0083\u0539)umt worden war. Aber sechs Jahre danach konnte keiner der Referenten auf der Fachtagung in Berlin darlegen, wie sich Deutschland seiner Verantwortung gestellt hat. Deutschlands Parlamentarier, die 2005 die T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei ermahnten, \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537sich im Sinne der europ\u0569\u0083\u0539)ischen Kultur der Erinnerung mit der Thematik\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 zu\u0569\u0082\u0539\u00a0 besch\u0569\u0083\u0539)ftigten, m\u0569\u0083\u0539\u0536ssen die Frage beantworten, wie sich die deutsche Politik in den vergangenen sechs Jahren mit dieser \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Thematik\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 besch\u0569\u0083\u0539)ftigt hat. Auf der Tagung bliebe jedenfalls diese Frage unbeantwortet. Marieluise Beck wies aber darauf hin, dass zum 100. Jahrestag des Verbrechens rechtzeitig etwas vorbereitet werden m\u0569\u0083\u0539\u0536sse.<\/p>\n

\u0569\u0082\u0539\u00a0Die Abgeordneten in Berlin hatten in ihrem Beschluss 2005 daran erinnert, dass die Bundesl\u0569\u0083\u0539)nder einen wichtigen Beitrag zur Erinnerung leisten k\u0569\u0083\u0539\u0533nnten, indem sie die Aufarbeitung der Geschichte des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords in den Geschichtsunterricht einbringen. Bis heute bildet aber Brandenburg das einzige Bundesland, in dem der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern im Geschichtsunterricht thematisiert wird. Dies war aber auch bereits vor 2005 der Fall. Tatsache ist, dass keine der Parteien, die den Antrag unterst\u0569\u0083\u0539\u0536tzt haben, in den vergangenen sechs Jahren etwas Konkretes unternommen hat, um dem Beispiel Brandenburgs zu folgen. Auch \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Die Linke\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 hat in den vergangenen Jahren au\u0569\u0083\u056a\u0534er einigen Kleinen Anfragen im Bundestag in dieser Angelegenheit nichts unternommen. In einigen Bundesl\u0569\u0083\u0539)ndern, wo sie an der Regierung beteiligt ist bzw. war, wie z.B. in Berlin, hatte sie jedenfalls die M\u0569\u0083\u0539\u0533glichkeit.<\/p>\n

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Eine Alibi-Veranstaltung?<\/strong><\/p>\n

\u0569\u0082\u0539\u00a0Manche werden behaupten, die Tagung der B\u0569\u0083\u0539\u0533ll-Stiftung sei eine reine Alibi-Veranstaltung gewesen. Laut W\u0569\u0083\u0539\u0533rterbuch ist ein \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Alibi\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 eine Ausrede, Entschuldigung oder Rechtfertigung. Wurde denn seitens der armenischen Verb\u0569\u0083\u0539)nde in Deutschland oder von anderer Seite jemals gefragt, warum auch nach dem Bundestagsbeschluss vom Juni 2005 nichts getan wurde, um eine Aufarbeitung des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords an den Armeniern voranzubringen? Niemand konfrontierte die deutschen Parteien mit ihrer Tatenlosigkeit in dieser Frage. Es gab deshalb gar keinen Grund f\u0569\u0083\u0539\u0536r die B\u0569\u0083\u0539\u0533ll-Stiftung, gerade jetzt eine Alibi-Veranstaltung durchzuf\u0569\u0083\u0539\u0536hren.<\/p>\n

Und wenn es doch als eine Alibi-Veranstaltung gedacht war, dann kann man sich nur w\u0569\u0083\u0539\u0536nschen, dass die Stiftungen der SPD, CDU, CSU, FDP oder der \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Linken\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 dem Beispiel der B\u0569\u0083\u0539\u0533ll-Stiftung folgen.<\/p>\n

\u0569\u0082\u0539\u00a0Es gibt gewiss einiges, was man an der Tagung kritisieren k\u0569\u0083\u0539\u0533nnte. Die nur wenigen eingeladenen Teilnehmer der Fachtagung erfuhren etwas \u0569\u0083\u0539\u0536ber den Stand der Geschichtsforschung zum V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern. \u0569\u0083\u056a\u0093ber die Fortschritte bei der Aufarbeitung des Verbrechens erfuhren sie nichts, weil es schlicht nichts zu berichten gab. Der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern hat offensichtlich noch keinen Platz in der Erinnerungskultur in Deutschland erhalten. Wenn die Politik weiterhin so tatenlos bleibt, wird sich daran bis 2015 wahrscheinlich auch nichts \u0569\u0083\u0539)ndern. Cem \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemirs Versprechen, er werde sich bei seinen Parteifreunden in den Landesregierungen daf\u0569\u0083\u0539\u0536r einsetzten, dass der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord im Geschichtsunterricht an den Schulen behandelt wird, k\u0569\u0083\u0539\u0533nnte etwas bewegen. Ob Sigmar Gabriel, Angelika Merkel, Philip R\u0569\u0083\u0539\u0533sler, Horst Seehofer oder Klaus Ernst dem Beispiel \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemirs folgen werden?<\/p>\n

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Toros Sarian<\/p>\n

armenieninfo.net<\/p>\n

13.10.2011<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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