{"id":1559,"date":"2010-06-27T08:59:43","date_gmt":"2010-06-27T08:59:43","guid":{"rendered":"http:\/\/www.aaeurop.com\/?p=1559"},"modified":"2010-06-27T08:59:43","modified_gmt":"2010-06-27T08:59:43","slug":"aus-der-verantwortung-fur-den-genozid-geschlichen-%e2%80%93-das-auswartige-amt-weicht-parlamentarischen-anfragen-schlicht-aus","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.aaeurop.com\/?p=1559","title":{"rendered":"AUS DER VERANTWORTUNG F\u0569\u0083\u056a\u0093R DEN GENOZID GESCHLICHEN \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u0549\u0080\u009c DAS AUSW\u0569\u0083\u0549\u0080\u009eRTIGE AMT WEICHT PARLAMENTARISCHEN ANFRAGEN SCHLICHT AUS"},"content":{"rendered":"
Vielleicht lag es daran, da\u0569\u0083\u056a\u0534 die Linkspartei es war, die in einer Kleinen Anfrage nach dem V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern 1915\/16 fragte. Die Antworten des Ausw\u0569\u0083\u0539)rtigen Amt waren jedenfalls noch bedeutungsloser als die des kaiserlichen AA-Staatsekret\u0569\u0083\u0539)rs im Ersten Weltkrieg, Friedrich Zimmermann, gegen\u0569\u0083\u0539\u0536ber den damaligen Reichstagsabgeordneten mitten in der strengsten Zensur, die Deutschland je hatte. Mehr noch: Fast ein Jahrhundert Forschung \u0569\u0083\u0539\u0536ber dieses Thema ist im deutschen Au\u0569\u0083\u056a\u0534enamt ganz offensichtlich noch nicht angekommen, jedenfalls nicht bei ihren hohen FDP-Vertretern.\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0<\/p>\n
Wie ist es sonst zu erkl\u0569\u0083\u0539)ren, da\u0569\u0083\u056a\u0534 der Staatssekret\u0569\u0083\u0539)r des Ausw\u0569\u0083\u0539)rtigen Amts, Dr. Wolf-Ruthart Born – wie vorher schon die Staatsministerin Cornelia Pieper – sich au\u0569\u0083\u056a\u0534erstande sieht, den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern anhand des umfangreichen Materials des Politischen Archiv seines eigenen Amtes und nach den Kriterien der UN-V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermordkonvention zu bewerten. Diese Konvention sei f\u0569\u0083\u0539\u0536r die Bundesrepublik erst am 22. Februar 1955 in Kraft getreten, weicht er aus, und k\u0569\u0083\u0539\u0533nne deshalb nicht r\u0569\u0083\u0539\u0536ckwirkend angewendet werden. Das gilt f\u0569\u0083\u0539\u0536r die Strafbarkeit, aber doch nicht f\u0569\u0083\u0539\u0536r die Frage, ob das, was 1915\/16 mit den Armeniern in der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei geschah, nach den UN-Kriterien ein V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord war oder nicht. Nach diesen Kriterien seien die Ereignisse von 1915\/16 ein Genozid, hatte der t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Historiker Halil Berktay vor einigen Wochen in Hamburg klargestellt – und er riskiert daf\u0569\u0083\u0539\u0536r eine Haftstrafe, denn in der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei ist schon die Nennung des Wortes \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Genozid\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 f\u0569\u0083\u0539\u0536r das was 1915\/16 den Armeniern angetan wurde, strafbewehrt. Der t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Professor zeigte Mut, der deutsche Staatssekret\u0569\u0083\u0539)r, dem keine Konsequenzen drohen, kniff.<\/p>\n
\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Die Bundesregierung nimmt insgesamt keine Bewertung der vorliegenden Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung zur Rolle des deutschen Kaiserreichs vor\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093; beschied Herr Born die Abgeordneten. Man stelle sich vor, ein deutscher Minister lehne wissenschaftliche Gutachten f\u0569\u0083\u0539\u0536r anstehende Entscheidungen mit dem Argument ab, die Bundesregierung n\u0569\u0083\u0539)hme keine Bewertung vorliegender Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung vor.\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0 \u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0<\/p>\n
Wissenschaftliche Forschung akzeptiert Herr Born allerdings dann, wenn sie politisch gelenkt wird. Er meinte damit eine \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Historikerkommission\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, die von T\u0569\u0083\u0539\u0536rken und Armeniern \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537als Teil der von beiden Seiten mitgetragenen Gesamteinigung\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 zu verstehen seien. Sollten beide L\u0569\u0083\u0539)nder es w\u0569\u0083\u0539\u0536nschen, w\u0569\u0083\u0539\u0536rden sicherlich auch deutsche Forscher \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537einen wertvollen Beitrag zu diesem Proze\u0569\u0083\u056a\u0534 leisten k\u0569\u0083\u0539\u0533nnen\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, f\u0569\u0083\u0539\u0536gt Herr Born hinzu. Das tun sie schon seit einiger Zeit, ganz ohne staatliche Lenkung. Historikerkommissionen in Form von Kongressen oder Workshops \u0569\u0083\u0539\u0536ber den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord gibt es bereits und sie leisten exzellente Arbeit, auch wenn das noch nicht zum Staatsekret\u0569\u0083\u0539)r vorgedrungen ist.\u0569\u0082\u0539\u00a0<\/p>\n
Keine Frage: Die Anerkennung des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords an den Armeniern durch Regierungen oder Parlamente \u0569\u0083\u0539\u0536berschattet oft die Auseinandersetzung mit dem Menschheitsverbrechen selbst. Sicher ist, da\u0569\u0083\u056a\u0534 der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern von 1915\/16 nicht zu einer Realit\u0569\u0083\u0539)t wird, weil ein Parlament ihn anerkennt. Und diese Realit\u0569\u0083\u0539)t verschwindet auch nicht, weil eine Regierung oder ein Parlament sie leugnet. Die Realit\u0569\u0083\u0539)t des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords an den Armeniern ver\u0569\u0083\u0539)ndert sich nicht, wenn eine staatliche Kommission, die das Wort \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Historiker\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 einbaut und damit eine Scheinobjektivit\u0569\u0083\u0539)t vorgaukelt, sich seiner annimmt. Es sind schlie\u0569\u0083\u056a\u0534lich staatliche t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Historiker, die das Leugnungsgeb\u0569\u0083\u0539)ude errichtet haben, auf das sich die offizielle T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei beruft – nebenbei gesagt eine ausgesprochene Bruchbude, die keinem ernsthaften Sturm standh\u0569\u0083\u0539)lt.<\/p>\n
Der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern braucht kein staatliches Siegel, um anerkennt zu werden. Seine Faktizit\u0569\u0083\u0539)t ist weltweit belegt. Vom Holocaust abgesehen gibt es kaum ein historisches Ereignis dieser Art, das inzwischen besser untersucht worden ist als der Armenier-Genozid. Er ist kein Problem der Geschichte mehr, sondern ein Problem der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei und der T\u0569\u0083\u0539\u0536rken – und, wenn auch mit einigem Abstand, Deutschlands und der Deutschen. In diesen beiden L\u0569\u0083\u0539)ndern wird er weitgehend verschwiegen. Aber erst seine penetrante Leugnung durch einen Staat, der in der Europ\u0569\u0083\u0539)ischen Union aufgenommen werden will – und dann neben Deutschland der volkreichste der Gemeinschaft w\u0569\u0083\u0539)re – macht den Fall zu einem Politikum ersten Ranges. \u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0<\/p>\n
Die osmanischen Armenier zu vernichten, war eine politische Entscheidung, getroffen von einer Handvoll Amtstr\u0569\u0083\u0539)ger des sogenannten Komitees f\u0569\u0083\u0539\u0536r Einheit und Fortschritt. Diese Entscheidung wurde schlie\u0569\u0083\u056a\u0534lich von nahezu allen Mitgliedern der jungt\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Bewegung getragen. Die bis heute anhaltende Leugnung dieses V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords durch die ma\u0569\u0083\u056a\u0534gebenden t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Institutionen und die Mehrheit der Bev\u0569\u0083\u0539\u0533lkerung schafft eine weitere politische Realit\u0569\u0083\u0539)t. W\u0569\u0083\u0539)hrend keiner der Verantwortlichen des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords mehr lebt und vor Gericht gestellt werden kann, belastet die offizielle Leugnung die heutige t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Gesellschaft. Deshalb gibt es mehr und mehr t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Intellektuelle, die sich von dieser Last befreien wollen. Sie empfinden eine kollektive Scham f\u0569\u0083\u0539\u0536r das Versagen aller t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Regierungen seit dem V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord, einige sprechen sogar von kollektiver Schuld der heutigen t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Zivilgesellschaft, wenn sie es nicht schafft, diesen Makel endlich loszuwerden.<\/p>\n
Vor diesem Hintergrund ist wichtig, was die Bundesrepublik Deutschland als Nachfolger des Deutschen Reichs in Sachen V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern unternimmt oder unterl\u0569\u0083\u0539)\u0569\u0083\u056a\u0534t. Das Kaiserreich war im Ersten Weltkrieg der wichtigste Verb\u0569\u0083\u0539\u0536ndete des Osmanischen Reichs. Das deutsche Ausw\u0569\u0083\u0539)rtige Amt, an dessen Spitze der Kanzler stand, kannte alle Details des Genozids. Kaiser Wilhelm II., seine Politiker und Gener\u0569\u0083\u0539)le waren die einzigen, die den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord h\u0569\u0083\u0539)tten verhindern k\u0569\u0083\u0539\u0533nnen. Es war eine politische Entscheidung des damaligen Kanzlers Bethmann Hollweg, nichts f\u0569\u0083\u0539\u0536r die Armenier zu tun und sie damit untergehen zu lassen.\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0 \u0569\u0082\u0539\u00a0\u0569\u0082\u0539\u00a0<\/p>\n
Wenn Uruguay oder Schweden den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern offiziell anerkennen, um den ersten und letzten Staat zu nennen, der diesen Schritt getan hat, dann ist das eine Genugtuung f\u0569\u0083\u0539\u0536r das \u0569\u0083\u0539\u0536ber die Welt verstreute armenische Volk und die heutige Republik Armenien, die viele Jahrzehnte unter der Mi\u0569\u0083\u056a\u0534achtung ihre tragischen Geschichte litten. Eine neue Qualit\u0569\u0083\u0539)t ergibt sich daraus nicht. Wenn aber die Nachfolger des wichtigsten t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Verb\u0569\u0083\u0539\u0536ndeten diesen Schritt tun, hat das erhebliche moralische Bedeutung, wenn die T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei selbst ihn geht, sogar juristische Konsequenzen.<\/p>\n
Der Bundestag war nahe dran, die gro\u0569\u0083\u056a\u0534e Mitschuld Deutschlands am V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord zumindest moralisch tilgen zu helfen. Seine vor f\u0569\u0083\u0539\u0536nf Jahren von allen Fraktionen getragene Resolution zum V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern vermied zwar das Wort \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Genozid\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, las sich teilweise aber deutlich genug, um bei den Armeniern den Eindruck zu hinterlassen, Deutschland habe den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord anerkannt.<\/p>\n
Allerdings hatten die Resolutions-Autoren Tunnel eingebaut, durch die sich Deutschland fast unbemerkt wieder aus der Verantwortung stehlen konnte. Statt Forschungsgelder an eine staatliche Wissenschaftsinstitution zu leiten mit der Ma\u0569\u0083\u056a\u0534gabe, wenigstens einen deutschen Historiker mit der professionellen Aufarbeitung der deutschen Rolle zu beauftragen, st\u0569\u0083\u0539\u0536tzte die Regierung das Lepsiushaus, das \u0569\u0083\u0539\u0536ber keinerlei Kompetenz in der Materie verf\u0569\u0083\u0539\u0536gte. Es war nicht einmal in der Lage herauszufinden, warum die gro\u0569\u0083\u056a\u0534e Auskl\u0569\u0083\u0539)rungsarbeit des Theologen Lepsius, sein 1916, also noch w\u0569\u0083\u0539)hrend des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords verfa\u0569\u0083\u056a\u0534tes Manuskript \u0569\u0083\u0539\u0536ber die Ungeheuerlichkeiten in der fernen T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei, nicht bei den 20000 Pfarrstellen ankam, an die Lepsius und seine Freunde den Bericht geschickt hatten. Es kam nicht an, weil die protestantische Kirche es verhinderte und nicht, wie vom Lepsiushaus behauptet, die preu\u0569\u0083\u056a\u0534ische Zensur. Dazu mu\u0569\u0083\u056a\u0534 man wissen, da\u0569\u0083\u056a\u0534 das Lepsiushaus fest in der Hand der protestantischen Kirche ist. Es bildet also so eine Art halbstaatlicher Historikerkommission, auch wenn sie fast nur aus Theologen besteht – ganz im Sinne von Herrn Born und deshalb auch staatlich gef\u0569\u0083\u0539\u0533rdert.<\/p>\n
Der wichtigste Tunnel der Resolution war der Weg in die bilateralen Gespr\u0569\u0083\u0539)che zwischen Armeniern und T\u0569\u0083\u0539\u0536rken, die der Bundestag favorisierte. Damit war auch die deutsche Rolle vom Tisch und der Schwarze Peter bei Armeniern und T\u0569\u0083\u0539\u0536rken. Den Linken im Bundestag gelang es nicht, ihn wieder der Regierung zuzuspielen. Allerdings hat ihnen ihre politische Unerfahrenheit auch manche Frage schlicht verbaut.<\/p>\n
\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Wie beurteilt die Bundesregierung die Zug\u0569\u0083\u0539)nglichkeit der Unternehmensarchive der fr\u0569\u0083\u0539\u0536heren Philipp Holzmann AG und der Deutschen Bank AG f\u0569\u0083\u0539\u0536r Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nach den Namen von ehemaligen armenischen Zwangsarbeitern und dem Verbleib armenischer Verm\u0569\u0083\u0539\u0533genseinlagen forschen wollen\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, war eine der Fragen, die Herr Born leicht abschmettern konnte, weil Unternehmensarchive nicht dem Bundesarchivgesetz unterliegen und folglich auch nicht vom Staat zug\u0569\u0083\u0539)nglich gemacht werden k\u0569\u0083\u0539\u0533nnen. Philipp Holzmann aber ist pleite gegangen. Und in seinem Archiv lagen h\u0569\u0083\u0539\u0533chst wertvolle Unterlagen \u0569\u0083\u0539\u0536ber die armenischen Arbeiter der Bagdadbahn-Baugesellschaft und ihre Schicksale. Warum der Bund diese Unterlagen nicht aufgekauft hat, w\u0569\u0083\u0539)re eine sinnvolle Frage gewesen. Der Konkursverwalter h\u0569\u0083\u0539)tte sie vielleicht sogar verschenkt statt sie vermutlich schreddern zu lassen.<\/p>\n
Aber diese Unterlagen waren nat\u0569\u0083\u0539\u0536rlich auch heikel. Die Bagdadbahn war das deutsche Prestigeobjekt im Osmanischen Reich schlechthin. Da gab es so manches zu verstecken und das w\u0569\u0083\u0539)re dann zu entdecken. Da\u0569\u0083\u056a\u0534 die Deutsche Bank in absehbarer Zeit pleite geht, ist nicht zu erwarten – allerdings wei\u0569\u0083\u056a\u0534 man das neuerdings bei Banken nie. Da Staatssekret\u0569\u0083\u0539)r Born f\u0569\u0083\u0539\u0536r diesen Fall sicherlich keine Aktennotiz mit Archivaufkauf im AA-Computer hinterl\u0569\u0083\u0539)\u0569\u0083\u056a\u0534t, sollten Parteien im Bundestag einen Vermerk anlegen, denn die Dokumente der Deutschen Bank zum V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern sind keine peanuts. Das wei\u0569\u0083\u056a\u0534 nat\u0569\u0083\u0539\u0536rlich auch die T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei – und hat schon einen Mauwurf in das wertvolle Archiv geschleust.<\/p>\n
Wolfgang Gust<\/p>\n
24.06.2010<\/p>\n
armenieninfo.net<\/p>\n
Vielleicht lag es daran, da\u0569\u0083\u056a\u0534 die Linkspartei es war, die in einer Kleinen Anfrage nach dem V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord an den Armeniern 1915\/16 fragte. Die Antworten des Ausw\u0569\u0083\u0539)rtigen Amt waren jedenfalls noch bedeutungsloser als die des kaiserlichen […]<\/a><\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>","protected":false},"author":1,"featured_media":1560,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_kadence_starter_templates_imported_post":false,"footnotes":""},"categories":[10],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/1559"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcomments&post=1559"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/1559\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1561,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/1559\/revisions\/1561"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/media\/1560"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fmedia&parent=1559"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcategories&post=1559"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Ftags&post=1559"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}