{"id":15576,"date":"2014-09-02T14:32:10","date_gmt":"2014-09-02T14:32:10","guid":{"rendered":"http:\/\/www.aaeurop.com\/?p=15576"},"modified":"2014-09-02T14:32:10","modified_gmt":"2014-09-02T14:32:10","slug":"volkermord-im-osmanischen-reich","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.aaeurop.com\/?p=15576","title":{"rendered":"V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord im Osmanischen Reich"},"content":{"rendered":"
Das deutsche Kaiserreich war im 1. Weltkrieg Verb\u0569\u0083\u0539\u0536ndeter der Osmanen. Deshalb tut man sich schwer, den Genozid an den Armeniern anzuerkennen.<\/p>\n
Es ist der publikumswirksamste Auftritt seines Lebens und wohl auch einer der erfolgreichsten. Am 2. Juni 1921 trat der Pfarrer Johannes Lepsius im Landgericht in Berlin auf, um Auskunft zu geben \u0569\u0083\u0539\u0536ber den hunderttausendfachen Mord an der armenischen Minderheit im Osmanischen Reich.<\/p>\n
Der Prozess, in dem Lepsius als Gutachter geladen ist, wird im damaligen Berlin zur Sensation. Ein armenischer Student, Soghomon Tehlirian, hatte drei Monate zuvor auf offener Stra\u0569\u0083\u056a\u0534e den fr\u0569\u0083\u0539\u0536heren t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Regierungschef Tal\u0569\u0083\u0539\u00a7t Pascha erschossen, weil er ihn f\u0569\u0083\u0539\u0536r den Hauptverantwortlichen des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords an den Armeniern hielt.<\/p>\n
Doch der Hintergrund des Prozesses ist auch f\u0569\u0083\u0539\u0536r Deutschland politisch brisant. Als der Massenmord an den Armeniern 1915\/16 geschah, war das damalige Osmanische Reich mit dem damaligen Deutschen Kaiserreich eng verb\u0569\u0083\u0539\u0536ndet. Im Ersten Weltkrieg war das Osmanische Reich Teil der Mittelm\u0569\u0083\u0539)chte, die gegen die Entente von Frankreich, England, Russland und sp\u0569\u0083\u0539)ter den USA k\u0569\u0083\u0539)mpften.<\/p>\n
Lepsius war damals Vorsitzender der Deutsch-Armenischen Gesellschaft, die er im Juni 1914, nur wenige Wochen vor Beginn des Ersten Weltkriegs, mit gegr\u0569\u0083\u0539\u0536ndet hatte und deren erster und bis heute bekanntester Vorsitzender er war. Der fr\u0569\u0083\u0539\u0536here Pfarrer und Orientmissionar Johannes Lepsius hatte bereits Ende des 19.\u0569\u0082\u0539\u00a0Jahrhunderts die Armenien-Frage zu seinem Lebensthema gemacht. \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Heute w\u0569\u0083\u0539\u0536rde man sagen, er war Chef einer NGO f\u0569\u0083\u0539\u0536r Armenienhilfe\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, meint Raffi Kantian, der jetzige Vorsitzende der Deutsch-Armenischen Gesellschaft.<\/p>\n
Vielleicht so etwas wie ein fr\u0569\u0083\u0539\u0536her Rupert Neudeck, der schon damals durch st\u0569\u0083\u0539)ndige Vortr\u0569\u0083\u0539)ge und sonstige \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093ffentlichkeitsarbeit Spenden f\u0569\u0083\u0539\u0536r sein Hilfswerk f\u0569\u0083\u0539\u0536r armenische Waisenkinder sammelte und gleichzeitig die offizielle deutsche Au\u0569\u0083\u056a\u0534enpolitik bearbeitete, sich st\u0569\u0083\u0539)rker f\u0569\u0083\u0539\u0536r die Armenier im Osmanischen Reich zu engagieren.<\/p>\n
Trotz der deutsch-t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Waffenbr\u0569\u0083\u0539\u0536derschaft\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 im Ersten Weltkrieg gelang es Lepsius damals, ausger\u0569\u0083\u0539\u0536stet mit einer F\u0569\u0083\u0539\u0536lle von Dokumenten, das Gericht davon \u0569\u0083\u0539\u0536berzeugen, dass in Anatolien f\u0569\u0083\u0539\u0536nf Jahre zuvor tats\u0569\u0083\u0539)chlich ein Menschheitsverbrechen stattgefunden hatte. Soghomon Tehlirian wurde freigesprochen, wenn auch nur wegen Schuldunf\u0569\u0083\u0539)higkeit aufgrund vor\u0569\u0083\u0539\u0536bergehender geistiger Verwirrung.<\/p>\n
Der eigentliche Erfolg von Lepsius aber war die \u0569\u0083\u0539\u0533ffentliche Debatte: Nie zuvor und kaum jemals wieder danach wurde in Deutschland so ausgiebig \u0569\u0083\u0539\u0536ber das Schicksal der Armenier gesprochen. Es war eine Momentaufnahme, die bis heute zu einem der H\u0569\u0083\u0539\u0533hepunkte in der deutsch-armenischen Geschichte z\u0569\u0083\u0539)hlt. Immer noch ist Johannes Lepsius in Deutschland der bekannteste Vertreter armenischer Interessen. In seinem ehemaligen Haus in Potsdam befindet sich seit 2011 das Lepsius Institut, das \u0569\u0083\u0539\u0536ber die Geschichte des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermordes arbeitet und Publikationen herausgibt sowie Veranstaltungen durchf\u0569\u0083\u0539\u0536hrt.<\/p>\n
In diesem Sommer feierte die Deutsch-Armenische Gesellschaft zusammen mit dem Lepsius Haus ihr hundertj\u0569\u0083\u0539)hriges Bestehen. Dazu wurde ein 300\u0569\u0082\u0539\u00a0Seiten umfassender Reader herausgegeben, in dem auf eindrucksvolle Weise die armenische Geschichte in Deutschland rekapituliert wird. Das Erfreulichste nach dem traumatischen Start im Ersten Weltkrieg ist, dass heute wieder ein lebendiges armenisches Leben in Deutschland existiert.<\/p>\n
Denn die im Prozess gegen den armenischen Attent\u0569\u0083\u0539)ter 1921 aufgeworfenen Fragen nach der Rolle Deutschlands als engster B\u0569\u0083\u0539\u0536ndnispartner der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei w\u0569\u0083\u0539)hrend des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords verschwand schnell wieder in der Versenkung. Die Weimarer Republik war sich weitgehend einig in der Ablehnung der Kriegsschuld, die der Versailler Vertrag Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg anlastete und deshalb fand sich niemand, der \u0569\u0083\u0539\u0536ber die spezielle deutsche Schuld beim armenischen V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord diskutieren wollte.<\/p>\n
Dazu kam, dass in Deutschland auch nur wenige Hundert Armenier lebten; diejenigen, die aus dem Osmanischen Reich hatten fl\u0569\u0083\u0539\u0536chten k\u0569\u0083\u0539\u0533nnen, gingen nach Frankreich oder in die USA, aber nicht nach Deutschland. Als Johannes Lepsius 1926 starb, f\u0569\u0083\u0539\u0536hrte die Deutsch-Armenische Gesellschaft in den letzten Jahren der Weimarer Republik und dann w\u0569\u0083\u0539)hrend der Nazi-Jahre nur noch ein Schattendasein, das 1956 mit dem Tod ihres letzten Vorsitzenden Paul Rohrbach auch formell beendet wurde.<\/p>\n
Die Wiederbelebung erfolgte dann Ende der 1960er, Anfang der 70er Jahre in der Bundesrepublik. Armenische Studenten aus dem Libanon, dem Iran und der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei, dazu viele Armenier unter den \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Gastarbeitern\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, gr\u0569\u0083\u0539\u0536ndeten die Gesellschaft 1972 neu. Ihre vornehmste Aufgabe bis heute ist, die Erinnerung an den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord wachzuhalten.<\/p>\n
\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Wir machen viele Veranstaltungen und geben eine Vierteljahrespublikation heraus, die nach ihren bescheidenen Anf\u0569\u0083\u0539)ngen jetzt zu einem veritablen 60-Seiten-Magazin geworden ist\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, erz\u0569\u0083\u0539)hlt Raffi Kantian, der ebenfalls als armenischer Student aus Istanbul nach Deutschland gekommen war, nachdem er dort das deutsche Gymnasium absolviert hatte.<\/p>\n
Doch obwohl es mittlerweile eine ansehnliche armenische Gemeinde und etliche armenische Vereine in Deutschland gibt, belastet der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord von 1915 die Armenier in Deutschland immer noch. Jahrzehntelang war die Geschichte der Armenier in Deutschland nahezu vollkommen vergessen. Als dann in den 1980er Jahren wieder dar\u0569\u0083\u0539\u0536ber gesprochen wurde, geriet die V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermorddiskussion in das Dickicht zwischen deutscher und t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischer Politik und den in Deutschland lebenden Migranten.<\/p>\n
Da der t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Staat nach wie vor vehement bestreitet, dass 1915 an den Armeniern ein V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord begangen wurde, und offizielle Vertreter der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei auch in Deutschland sofort auf den Plan traten, wenn diese Bezeichnung \u0569\u0083\u0539\u0533ffentlich verwendet wurde, hielt sich die deutsche Politik bei dem Thema vornehm zur\u0569\u0083\u0539\u0536ck.<\/p>\n
W\u0569\u0083\u0539)hrend in diversen L\u0569\u0083\u0539)ndern, allen voran Frankreich, die Parlamente Resolutionen zur Anerkennung des V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermords verabschiedeten, erkl\u0569\u0083\u0539)rte sich der Bundestag lange f\u0569\u0083\u0539\u0536r nicht zust\u0569\u0083\u0539)ndig. Eine Petition, die die deutsch-armenische Gesellschaft zusammen mit anderen armenischen Organisationen 2000 an den Bundestag mit der Aufforderung schickte, ebenfalls den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord anzuerkennen, verlief noch im b\u0569\u0083\u0539\u0536rokratischen Sande. Einzig die damals noch als PDS im Bundestag vertretene Linke machte sich das Ansinnen zu eigen und nannte auch erstmals deutlich das deutsche Mitverschulden.<\/p>\n
Doch der Antrag der PDS hatte ebenfalls erst einmal keinen Erfolg. Aber die Debatte lie\u0569\u0083\u056a\u0534 sich nicht mehr stoppen. Im April 2004, zwei Tage vor dem offiziellen V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermordgedenken am 24.\u0569\u0082\u0539\u00a0April, reiste der damalige Au\u0569\u0083\u056a\u0534enminister Joschka Fischer nach Jerewan und besuchte das dortige Genozidmahnmal.<\/p>\n
Im Februar 2005, in dem Jahr, in dem sich der V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord zum 90. Mal j\u0569\u0083\u0539)hrte, machte dann die CDU auf Dr\u0569\u0083\u0539)ngen des fr\u0569\u0083\u0539\u0536heren Ministerpr\u0569\u0083\u0539)sidenten von Sachsen-Anhalt, Christoph Bergner, einen neuen Anlauf f\u0569\u0083\u0539\u0536r eine Resolution. Die Initiative f\u0569\u0083\u0539\u0536hrte dann tats\u0569\u0083\u0539)chlich zu der Bundestagsentschlie\u0569\u0083\u056a\u0534ung vom April 2005, in der sich alle Fraktionen zu der \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Erinnerung und dem Gedenken an die Vertreibungen und Massaker an den Armeniern 1915\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 bekannten und sich selbst dazu aufforderten, zur Vers\u0569\u0083\u0539\u0533hnung zwischen T\u0569\u0083\u0539\u0536rken und Armeniern beizutragen.<\/p>\n
\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537F\u0569\u0083\u0539\u0536r uns war das ein historischer Wendepunkt\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, sagt Raffi Kantian heute, \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537auch wenn der Begriff V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord nach wie vor vermieden wurde.\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 In der gemeinsamen Entschlie\u0569\u0083\u056a\u0534ung bedauern alle Fraktionen die \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537unr\u0569\u0083\u0539\u0536hmliche Rolle des Deutschen Reiches, das angesichts der vielf\u0569\u0083\u0539)ltigen Informationen \u0569\u0083\u0539\u0536ber die organisierte Vertreibung und Vernichtung von Armeniern nicht einmal versucht hat, die Gr\u0569\u0083\u0539)uel zu stoppen\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093. Das ist von Deutschland aus immer noch der letzte Stand. Viele Armenier \u0569\u0083\u0539)rgern sich, dass die Bundesregierung nach wie vor den Terminus \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 vermeidet, zuletzt immer mit dem Hinweis darauf, das w\u0569\u0083\u0539\u0536rde die in der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei seit einigen Jahren ebenfalls begonnene Debatte nur unn\u0569\u0083\u0539\u0533tig belasten.<\/p>\n
Das Argument ist nicht ganz falsch, viele Armenier haben aber nicht zu Unrecht das Gef\u0569\u0083\u0539\u0536hl, dass das offizielle Deutschland sich auch hinter dieser Position bequem verschanzt. Andernfalls m\u0569\u0083\u0539\u0536sste die Bundesregierung mehr tun, um diejenigen t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Wissenschaftler und Aktivisten zu unterst\u0569\u0083\u0539\u0536tzen, die die Debatte innerhalb der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei f\u0569\u0083\u0539\u0536hren. Die nach dem ermordeten armenischen Journalisten Hrand Dink benannte Stiftung k\u0569\u0083\u0539\u0533nnte jedenfalls gut mehr Unterst\u0569\u0083\u0539\u0536tzung gebrauchen.<\/p>\n
Ob im kommenden April, zum 100. Jahrestag des Gedenkens an den V\u0569\u0083\u0539\u0533lkermord, in Berlin vom Parlament oder der Regierung noch einmal eine Stellungnahme kommen wird, \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537ist noch nicht abzusehen\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093, sagt Raffi Kantian. Das wird wohl auch da<\/p>\n
Deutsch-Armenische Gesellschaft (Hg.): \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537100 Jahre Deutsch-Armenische Gesellschaft. Erinnern. Gedenken. Gestalten\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093<\/b>. Frankfurt am Main 2014<\/p>\n
http:\/\/www.taz.de\/Voelkermord-im-Osmanischen-Reich\/!144780\/<\/p>\n
<\/p>\n<\/div>\n
von abh\u0569\u0083\u0539)ngen, wie die deutsch-t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Beziehungen im kommenden Jahr aussehen werden<\/p>\n
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Schweigsamer \u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0537Waffenbruder\u0569\u00a7\u0549\u0082-\u056a\u0093 Das deutsche Kaiserreich war im 1. Weltkrieg Verb\u0569\u0083\u0539\u0536ndeter der Osmanen. Deshalb tut man sich schwer, den Genozid an den Armeniern anzuerkennen. Es ist der publikumswirksamste Auftritt seines Lebens und wohl auch einer der […]<\/a><\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>","protected":false},"author":1,"featured_media":15581,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_kadence_starter_templates_imported_post":false,"footnotes":""},"categories":[10],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/15576"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcomments&post=15576"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/15576\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/media\/15581"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fmedia&parent=15576"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcategories&post=15576"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Ftags&post=15576"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}