{"id":13701,"date":"2013-06-12T14:21:53","date_gmt":"2013-06-12T14:21:53","guid":{"rendered":"http:\/\/www.aaeurop.com\/?p=13701"},"modified":"2013-07-18T03:18:06","modified_gmt":"2013-07-18T03:18:06","slug":"nach-groseinsatz-gegen-demonstranten-katerstimmung-auf-dem-taksim-platz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.aaeurop.com\/?p=13701","title":{"rendered":"Nach Gro\u0569\u0083\u056a\u0534einsatz gegen Demonstranten Katerstimmung auf dem Taksim-Platz"},"content":{"rendered":"
Zehn Tage lang ist die Lage in Istanbul friedlich, jetzt geht die t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Polizei wieder mit aller Gewalt gegen die Proteste in und um den Taksim-Platz vor. Tr\u0569\u0083\u0539)nengas und Wasserwerfer werden gegen rund 10.000 Demonstranten eingesetzt. Jetzt verh\u0569\u0083\u0539)rten sich die Fronten – die Demonstranten schw\u0569\u0083\u0539\u0533ren weiteren Widerstand.<\/strong><\/p>\n Am Morgen ist der Taksim-Platz in Istanbul menschenleer, nur noch \u0569\u0083\u0539\u0536bers\u0569\u0083\u0539)t mit Teilen der von Bulldozern abgerissenen Barrikaden, die die Demonstranten errichtet hatten. Erstmals seit fast zwei Wochen passieren wieder Taxis den Platz. Einige hundert Menschen verharren jedoch in dem in unmittelbarer N\u0569\u0083\u0539)he liegenden Gezi-Park, wo die Proteste ihren Anfang genommen hatten. Die heftigsten Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und der Polizei liegen nur wenige Stunden zur\u0569\u0083\u0539\u0536ck.<\/p>\n “Ist das zu glauben? Sie attackieren Taksim, setzen Tr\u0569\u0083\u0539)nengas gegen uns ein, nachdem sie uns gerade erst Gespr\u0569\u0083\u0539)che angeboten haben”, sagte der 23-j\u0569\u0083\u0539)hrige Demonstrant Yulmiz in der Nacht. Andere Demonstranten riefen: “Das ist nur der Anfang, der Kampf geht weiter.” Die t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Protestbewegung will sich nicht beugen. Angesichts des Einsatzes k\u0569\u0083\u0539\u0533nne man nicht mehr von Demokratie oder einem Dialog sprechen, hie\u0569\u0083\u056a\u0534 es seitens der Organisatoren.<\/p>\n Gespr\u0569\u0083\u0539)chsbereitschaft<\/a> hatte der t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Premier Recep Tayyip Erdogan <\/a>gegen\u0569\u0083\u0539\u0536ber den Demonstranten in Istanbul signalisiert, nun ist seine Geduld offenbar schon wieder vorbei. Zehntausende Demonstranten sind am fr\u0569\u0083\u0539\u0536hen Morgen auf dem Taksim-Platz von schwer ger\u0569\u0083\u0539\u0536steten Einsatzkr\u0569\u0083\u0539)ften der Polizei angegriffen worden. Mit Tr\u0569\u0083\u0539)nengas und Wasserwerfern sollen sie die Menschen attackiert haben, berichten Augenzeugen. Die Polizei leistet ganze Arbeit: Am fr\u0569\u0083\u0539\u0536hen Morgen ist der Platz weitgehend ger\u0569\u0083\u0539)umt. Nach zehn friedlichen Tagen kehrt die Gewalt in die gr\u0569\u0083\u0539\u0533\u0569\u0083\u056a\u0534te Stadt der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei zur\u0569\u0083\u0539\u0536ck.<\/p>\n Fernsehbilder aus Istanbul zeigten, dass sich die Demonstranten in die Nebenstra\u0569\u0083\u056a\u0534en des Platzes und den benachbarten Gezi-Park zur\u0569\u0083\u0539\u0536ckgezogen hatten. Auf dem Platz selbst waren nur noch Einsatzkr\u0569\u0083\u0539)fte und Bulldozer zu sehen, die Tr\u0569\u0083\u0539\u0536mmer und Barrikaden wegr\u0569\u0083\u0539)umten. Obwohl die Beh\u0569\u0083\u0539\u0533rden versichert hatten, das Protestlager im Gezi-Park nicht zu r\u0569\u0083\u0539)umen, drangen Sicherheitskr\u0569\u0083\u0539)fte laut Aktivisten am Abend erneut in das Camp ein. Die Demonstranten harrten aber auch am fr\u0569\u0083\u0539\u0536hen Morgen noch in dem Lager aus.<\/p>\n Istanbul ist nicht mehr der einzige Ort, an dem sich Protest regt. Zusammenst\u0569\u0083\u0539\u0533\u0569\u0083\u056a\u0534e wurden in der Nacht auch aus der Hauptstadt Ankara gemeldet.\u0569\u0082\u0539\u00a0 5000 Menschen forderten dort den R\u0569\u0083\u0539\u0536cktritt der Regierung – sie wurden ebenfalls mit Tr\u0569\u0083\u0539)nengas und Wasserwerfern vertrieben. Ein Aufruf hatte am Abend wieder tausende Menschen auf den Taksim-Platz str\u0569\u0083\u0539\u0533men lassen. F\u0569\u0083\u0539\u0536r manche endete die Nacht im Krankenhaus. Notarztwagen transportierten am Abend Verletzte ab – wieviele es waren, ist noch nicht klar. Auf Fernsehbildern sind Demonstranten zu sehen, die verletzte oder kollabierte Protestler vom Platz schleppen.<\/p>\n Der Gouverneur von Istanbul, H\u0569\u0083\u0539\u0536seyin Avni Mutlu, schiebt den Demonstranten den schwarzen Peter zu. Er beschuldigt sie, die Polizei angegriffen zu haben. Er forderte die B\u0569\u0083\u0539\u0536rger Istanbuls auf, sich vom Taksim-Platz fernzuhalten, bis die Sicherheit wiederhergestellt sei. Der Polizeieinsatz auf dem Platz werde so lange dauern, wie n\u0569\u0083\u0539\u0533tig, sagte er.<\/p>\n <\/p>\n Am zw\u0569\u0083\u0539\u0533lften Tag der Massenproteste ist f\u0569\u0083\u0539\u0536r Erdogan nun trotz seiner Gespr\u0569\u0083\u0539)chsangebote das “Ende der Toleranz” erreicht. Die tagelangen Proteste sind f\u0569\u0083\u0539\u0536r ihn blo\u0569\u0083\u056a\u0534e “Episode” und die sei nun vorbei, sagte er vor Abgeordneten der Regierungspartei AKP in Ankara. Laut n-tv-Reporter Cord Eickhoff glaubt vor Ort kaum noch jemand daran, dass diese Gespr\u0569\u0083\u0539)che stattfinden soll -\u0569\u0082\u0539\u00a0 es habe nicht einmal formale Anfragen gegeben. Bereits vor knapp einer Woche hatte Erdogan zun\u0569\u0083\u0539)chst vers\u0569\u0083\u0539\u0533hnlichere T\u0569\u0083\u0539\u0533ne angeschlagen und dann die Wasserwerfer geschickt.<\/a><\/p>\n Nach dem knallharten Polizeieinsatz legte der Regierungschef auch verbal nach. Die Anti-Regierungsproteste bezeichnete Erdogan als gezielten Angriff zur Schw\u0569\u0083\u0539)chung des Landes. “Die t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Wirtschaft war das Ziel dieser Ereignisse.” Die Anstrengungen, die unternommen w\u0569\u0083\u0539\u0536rden, um dem Image der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei zu schaden, seien Teil eines systematischen Plans, so Erdogan weiter. Erneut forderte der Regierungschef die Demonstranten dazu auf, den Gezi-Park im Zentrum Istanbuls zu verlassen.<\/p>\n <\/p>\n In einer Rede vor Abgeordneten von Erdogans islamisch-konservativen Regierungspartei AKP in Ankara dankte der Ministerpr\u0569\u0083\u0539)sident der Polizeif\u0569\u0083\u0539\u0536hrung. Er verteidigte im Fernsehen den Einsatz und warf den Demonstranten Vandalismus und erhebliche Zerst\u0569\u0083\u0539\u0533rungen bei den Protesten in den vergangenen zwei Wochen vor. Sie h\u0569\u0083\u0539)tten sich von Extremisten und internationalen Finanzkreisen instrumentalisieren lassen. Es gebe einen Versuch, die T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei mit Beteiligung ausl\u0569\u0083\u0539)ndischer Kr\u0569\u0083\u0539)fte wirtschaftlich in die Knie zu zwingen und Investoren einzusch\u0569\u0083\u0539\u0536chtern. Auch die ausl\u0569\u0083\u0539)ndische Presse sei beteiligt.<\/p>\n International gab es neue Kritik an Erdogans harter Linie. Der Europaabgeordnete Elmar Brok (CDU) kann Erdogans Politik nicht nachvollziehen. Wenn dieser Gespr\u0569\u0083\u0539)che mit den regierungskritischen Demonstranten ank\u0569\u0083\u0539\u0536ndige, zuvor jedoch Kundgebungen gewaltsam aufl\u0569\u0083\u0539\u0533sen lasse, “dann wei\u0569\u0083\u056a\u0534 ich nicht, wo die Gespr\u0569\u0083\u0539)chslinie liegen kann”, sagte der Vorsitzende des Ausw\u0569\u0083\u0539)rtigen Ausschusses im Europaparlament im Deutschlandfunk. “Ich f\u0569\u0083\u0539\u0536rchte, er \u0569\u0083\u0539\u0536berschreitet eine Linie, die es ganz schwer machen wird, wieder zu friedlichen Verh\u0569\u0083\u0539)ltnissen zur\u0569\u0083\u0539\u0536ckzukehren”, sagte Brok.<\/p>\n Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus L\u0569\u0083\u0539\u0533ning, hatte das Vorgehen der Polizei bei der R\u0569\u0083\u0539)umung des Taksim-Platzes ebenfalls kritisiert. “Mir macht das gro\u0569\u0083\u056a\u0534e Sorgen, wenn ich den Einsatz der Wasserwerfer und der gro\u0569\u0083\u056a\u0534en Maschinen sehe”, sagte der FDP-Politiker bei n-tv. Auf keinen Fall d\u0569\u0083\u0539\u0536rfe “Gewalt gegen Menschen” eingesetzt werden. Die Verantwortung daf\u0569\u0083\u0539\u0536r liege “bei denjenigen, die politisch das Sagen haben”.<\/p>\n Die Linken-Politikerin Sevim Dagdelen forderte einen Stopp der EU-Beitrittsgespr\u0569\u0083\u0539)che mit der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei. Gr\u0569\u0083\u0539\u0536nen-Chef Cem \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir hingegen warb f\u0569\u0083\u0539\u0536r deren Fortsetzung. “Wir d\u0569\u0083\u0539\u0536rfen nicht den letzten Hebel zur Unterst\u0569\u0083\u0539\u0536tzung der Demokratisierung der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei aus der Hand geben”, sagte \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir der “Stuttgarter Zeitung”. Erdogan entwickele sich zunehmend vom Reformer zum Alleinherrscher sagte \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir am Morgen bei n-tv.\u0569\u0082\u0539\u00a0 Ein Aussetzen der Beitrittsverhandlungen der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei zur EU w\u0569\u0083\u0539\u0536rde Erdogan in die H\u0569\u0083\u0539)nde spielen.<\/p>\n “Dann kann er schalten und walten wie er will”, sagte der Gr\u0569\u0083\u0539\u0536nen-Politiker. Vielmehr m\u0569\u0083\u0539\u0536sse man die jungen Menschen st\u0569\u0083\u0539)rken, die sich “kaum von unseren jungen Menschen” unterschieden. “Heute kann man in t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Zeitungen lesen, dass sogar Kinder von AKP-Abgeordneten, also von Abgeordneten seiner eigenen Partei mitdemonstriert haben”, sagte er. Das zeige, dass es um den Erhalt der Natur gehe, dass die Menschen Demokratie und Meinungsfreiheit wollten. “Alles Dinge, die in einer Demokratie normal sind.”<\/p>\n Der au\u0569\u0083\u056a\u0534enpolitische Sprecher der CDU\/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mi\u0569\u0083\u056a\u0534felder, pl\u0569\u0083\u0539)dierte f\u0569\u0083\u0539\u0536r eine privilegierte Partnerschaft mit der T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei. “Wir brauchen das Land als Mittler”, sagte Mi\u0569\u0083\u056a\u0534felder im TV-Sender Phoenix. F\u0569\u0083\u0539\u0536r einen Beitritt sei der Zug “erst einmal abgefahren”. Die T\u0569\u0083\u0539\u0536rkei f\u0569\u0083\u0539\u0536hrt bereits seit 2005 Verhandlungen mit der EU, die Gespr\u0569\u0083\u0539)che kommen jedoch kaum voran.<\/p>\n Im Zentrum der gr\u0569\u0083\u0539\u0533\u0569\u0083\u056a\u0534ten t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen Stadt war es in den vergangenen Tagen wiederholt zu gewaltsamen Zusammenst\u0569\u0083\u0539\u0533\u0569\u0083\u056a\u0534en zwischen Polizei und Demonstranten gekommen. Zun\u0569\u0083\u0539)chst hatten die Menschen gegen die geplante Umgestaltung des Taksim-Platzes aufbegehrt. Die Protestwelle hatte sich dann an der brutalen R\u0569\u0083\u0539)umung eines Protestlagers im Gezi-Park am Randes des Platzes entz\u0569\u0083\u0539\u0536ndet. Inzwischen richten sich die Demonstrationen vor allem gegen den als autorit\u0569\u0083\u0539)r kritisierten Kurs Erdogans und seiner islamisch-konservativen Partei. Sie hat auch zahlreiche andere St\u0569\u0083\u0539)dte erfasst.<\/p>\n Bei Zusammenst\u0569\u0083\u0539\u0533\u0569\u0083\u056a\u0534en mit der Polizei wurden dabei in den vergangenen eineinhalb Wochen landesweit laut Erdogan vier Menschen get\u0569\u0083\u0539\u0533tet und nach Angaben des t\u0569\u0083\u0539\u0536rkischen \u0569\u0083\u0549\u0080\u009erztebunds 5000 Menschen verletzt. Aufsehen erregte auch der Selbstmord von sechs Polizisten. <\/a>Die Sicherheitskr\u0569\u0083\u0539)fte wurden wegen ihres harten Einschreitens im Inland wie im Ausland kritisiert.<\/p>\n Nach Erdogans Drohungen gegen die Protestbewegung forderte der Vorsitzende der oppositionellen Republikanischen Volkspartei (CHP), Kemal Kilicdaroglu, den Regierungschef zur M\u0569\u0083\u0539)\u0569\u0083\u056a\u0534igung auf. “Eine Politik, die sich aus Spannung n\u0569\u0083\u0539)hrt, st\u0569\u0083\u0539\u0536rzt die Gesellschaft ins Feuer”, zitierte die Tageszeitung “H\u0569\u0083\u0539\u0536rriyet” den Politiker.<\/p>\n T\u0569\u0083\u0539\u0536rkeitouristen sollten derzeit die gro\u0569\u0083\u056a\u0534en St\u0569\u0083\u0539)dte meiden, die Badeorte am Meer seien aber sicher, sagte n-tv-Reporter Cord Eickhoff.<\/p>\n Zehn Tage lang ist die Lage in Istanbul friedlich, jetzt geht die t\u0569\u0083\u0539\u0536rkische Polizei wieder mit aller Gewalt gegen die Proteste in und um den Taksim-Platz vor. Tr\u0569\u0083\u0539)nengas und Wasserwerfer werden gegen rund 10.000 Demonstranten […]<\/a><\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>","protected":false},"author":1,"featured_media":13702,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_kadence_starter_templates_imported_post":false,"footnotes":""},"categories":[10],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/13701"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcomments&post=13701"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/posts\/13701\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=\/wp\/v2\/media\/13702"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fmedia&parent=13701"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Fcategories&post=13701"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.aaeurop.com\/index.php?rest_route=%2Fwp%2Fv2%2Ftags&post=13701"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}Auch in Ankara gehen Tausende auf die Stra\u0569\u0083\u056a\u0534e<\/h3>\n
<\/a>Demonstranten fliehen in Panik vor den Wasserwerfern der Polizei.(Foto: ASSOCIATED PRESS)<\/cite><\/div>\n
<\/a>Mit Wasserwerfern geht die Polizei gegen die Demonstranten auf dem Taksim-Platz vor.(Foto: REUTERS)<\/cite><\/div>\n“Ende der Toleranz” ist erreicht<\/h3>\n
<\/a>Recep Tayyip Erdogan inmitten der AKP-Parlamentarier.(Foto: REUTERS)<\/cite><\/div>\nKritik prasselt auf Erdogan ein<\/h3>\n
<\/a>Cem \u0569\u0083\u0549\u0080\u0093zdemir(Foto: picture alliance \/ dpa)<\/cite><\/div>\nVom Platzprotest zum Fl\u0569\u0083\u0539)chenbrand<\/h3>\n
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